Globalisierung oder Verballhornung der Sprache?

Globalisierung oder Verballhornung der Sprache?

„Thyssen-Krupp-Steel“ prangte mir in Form eines Firmenlogos entgegen. Bitte was ist denn das? Aber ich hatte mich nicht verlesen. Es hieß wirklich „Thyssen-Krupp-Steel“!! Welche französische oder sonstige Firma käme auf die Idee, ihren Namen auf diese Art und Weise zu internationalisieren?

Als nächtes verursachte ein vor mir fahrender Mietwagen ein Augenzwinkern: „Nice to miet“ Na, ja. Aber immerhin hat es bewirkt, dass ich zweimal hingesehen habe. Ich denke dann nur immer an Grundschüler, die Lesen und Schreiben lernen sollen. Wie soll das gehen, wenn sie immer wieder in der Werbung mit solch einer Verballhornung konfrontiert werden? But so what?! Ok, do you understand or not ziemlich sicher eher. not!

4 Gedanken zu „Globalisierung oder Verballhornung der Sprache?

  1. sprache verändert sich
    die ganzen floskeln amerikanismen etc wachsen dazu
    sie lässt sich nicht reinhalten
    nicht im alltag
    die ‚reine‘ sprache also eine sprache in der man texte wie heine und goethe oder shakespeare schreiben kann muss man wohl extra lernen
    andererseits haben in diesen zeiten die nicht so gebildeten menschen auch eine sehr eingeschränkte sprache gesprochen
    ja seufz je älter ich werde desto schneller scheint mir die veränderung und ich lerne gerade mühsam dass veränderung dazu gehört…

  2. An Anglizismen in der deutschen Sprache wird man nicht vorbeikommen; sie passen vom Klang her ja oft recht gut, aber dieser Misch-Masch, den finde ich auch schrecklich. (Bist du das, die bei mir kommentiert?)

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