Wie die Spinne im Netz

Wie die Spinne im Netz

Welche Facetten „Kollegialität“ annehmen kann, habe ich heute Morgen erfahren.
Vor einiger Zeit habe ich Kollegen auf meine „flapsige“ Art angesprochen und ihnen gesagt, wir hätten ein Date auf dem Schulhof. Daraufhin sind wir nach draußen gegangen und haben Aufsicht geführt.
Jetzt, Monate später weist die Kollegin mich heute darauf hin, dass ich keine Aufsicht geführt habe. Aber wie!
Ich habe mich entschuldigt und ihr gesagt, ich hätte es wirklich vergessen, sie möge mich doch bitte beim nächsten Mal vorher ansprechen, wenn sie mitbekäme, dass ich keine Anstalten machte, nach draußen zu gehen.

– Ich halte Aufsichten nämlich für notwendig! –

Daraufhin bekam ich die Antwort, sie denke nicht daran, das läge ja wohl in der Verantwortung jedes einzelnen!

Ich nehme mal an, dass sie Wochen auf der Lauer gelegen hat, um mir diese Retourkutsche verpassen zu können. Ich hoffe für sie, dass es ihr jetzt besser geht.

2 Gedanken zu „Wie die Spinne im Netz

  1. Oh Weh! Ich habe auf meine „flapsige“ Art gesagt, der Film „Keinohrhasen“ sei seicht und unlogisch. Leider saßen zwei Kolleginnen daneben, die ihn am Tag davor gesehen hatten und meinen, es sei der witzigste Film der letzten Monate! Jetzt sind sie beleidigt.
    Zur Zeit mache ich gemeinsam mit einer weiteren Kollegin die Halbjahreszeugnisse auf dem Computer (Ich glaube, da gab es einen Mona Lisa post, der sich auf´s Noteneintragen gezogen hat?)
    Jedenfalls: Für das event habe ich mir extra dicke Glacée Handschuhe besorgt, weil in diesem Szenario sind ganz viele Spinnennetzfallen verborgen! :-)
    Liebe Grüße aus Wien!

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