Menschen und Dinge

Menschen und Dinge

„Dinge, die man als Kind geliebt hat, bleiben im Besitz des Herzens bis ins hohe Alter. Das Schönste im Leben ist, dass unsere Seelen nicht aufhören, an jenen Orten zu verweilen, wo wir einmal glücklich waren.“

(Khalil Gibran)

Bei mir war es mein Opa mit seiner Schreinerwerkstatt, Zufluchtsorte, wo ich einfach sein durfte.
Da gab es kein MUSS, kein RICHTIG oder FALSCH.
Geblieben ist mir ein alter, schwerer Hobel und die Dankbarkeit, für mich dagewesen zu sein.

6 Gedanken zu „Menschen und Dinge

  1. Das hört sich wunderbar an.
    Halte den Hobel und die schönen Erinnerungen an deinen Grossvater (ich habe beide nicht mehr erlebt) wärmstens in deiner Seele!

    Einen lieben Gruss zur Wochenmitte.

  2. Von meinem Urgroßvater habe ich seine Manuskripte hier in einem alten Köfferchen. Was wird damit?
    Es geht wohl den Weg alles Irdischen, wie man so sagt…
    Der alte Hobel rührt mich sehr! Was wird mit ihm…
    Schön, dass du ihn hier „verewigt“ hast!
    Gruß von Sonja

  3. von meinem vater habe ich ein hölzernes schneidebrett in der küche, viel genutzt. und an der wand hängt ein großer holzlöffel, den hat er auch gemacht. als heimwerker. daran kann ich mich jeden tag erfreuen und an ihn denken. mein zufluchtsort war die abseite unterm dach, wo gelbe kernseifenblöcke lagerten. das roch so gut.
    lieber gruß
    Sylvia

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