Frozen

Frozen

Nach dem Nebel – gefrierende Nässe

Mit brennenden Lippen,
unter eisblauem Himmel,
durch den glitzernden Morgen hin,
in meinem Garten,
hauch ich, kalte Sonne, dir ein Lied.

Alle Bäume scheinen zu blühen;
von den reifrauhen Zweigen
streift dein Frühwind
schimmernde Flöckchen nieder,
gleichsam Frühlingsblendwerk;
hab Dank!

(die ersten zwei Strophen des Gedichts „Winterwärme“ v. Richard Dehmel)

2 Gedanken zu „Frozen

  1. Das ist ein wunderbares Gedicht zu deinen hübschen Frostbildern.
    Ich mag die Texte von Richard Dehmel sehr.

    Hauchen wir der Sonne und dem Mittwoch auch ein morgenfrisches Lied!

    Nochmals lieben Gruss,
    Brigitte

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