Zartheit

Zartheit


Schmiegsam und geschmeidig ist der Mensch, wenn er geboren wird, starr, störrisch und steif, wenn er stirbt. Biegsam, weich und zart sind die Kräuter und die Bäume im Wachstum, dürr, hart und stark im Entwerden. Darum gehören Starre und Stärke dem Tode, Weichheit und Zartheit dem Leben.
(Laotse)

5 Gedanken zu „Zartheit

  1. Das ist schön gedacht, wenn auch etwas vereinfacht.
    Mögen sich das Zarte und Geschmeidige auch etwas zeigen im fortgeschrittenen Alter.
    Und das Starre und Störrische ist ja auch bei Kindern durchaus vorhanden… :–)
    In diesem Sinne plädiere ich für eine gesunde Durchmischung.
    Lieben Gruss,
    Brigitte

  2. Ich glaube, es ist wichtig, eine gesunde Balance zwischen den beiden Zuständen zu finden. Ist man zu zart und weich, so kommt man im Leben nicht weit. Das gleiche gilt, wenn man stetig starr und störrisch ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert