Tommi Kinnunen, Wege, die sich kreuzen
„Wege, die sich kreuzen“ ist Tommi Kinnunens erster Roman, ein ungewöhnlich erzählter, sehr spannender Familienroman, in dem – im Gegensatz zu den sonst üblichen Romanen – die Frauen die dominante Rolle spielen. Der Roman beginnt im Jahre 1996 im Gesundheitszentrum einer Kleinstadt im Norden Finnlands. Lahja, die Tochter Marias, einer unkonventionellen, emanzipierten, alleinerziehenden Hebamme, liegt im Sterben. Bei ihr sind ihr Sohn Johannes und seine Frau Kaarina, die Lahja immer noch siezt, obwohl sie mehr als vierzig Jahren in einem…