Und noch einmal: vergessenes Sportzeug

Und noch einmal: vergessenes Sportzeug

Als mich vor ein paar Tagen ein Vater im Rollstuhl sitzend nach der Klasse seines Sohnes fragte, habe ich ihm den Raum genannt, ihm aber gesagt, mit Rollstuhl könne er diese Klasse leider nicht erreichen. Anschließend habe ich ihn gefragt, ob bzw. wie ich ihm helfen könne. “ Sie können bitte dafür sorgen, dass mein Sohn sein vergessenes Sportzeug bekommt!“
Ich musste allerding nichts mehr unternehmen, da Sohnemann übers Handy bereits über die Ankunft des Vaters informiert war. Den Satz, der mir auf der Zunge gelegen hat, habe ich noch rechtzeitig hinunterschlucken können.

2 Gedanken zu „Und noch einmal: vergessenes Sportzeug

  1. guten morgen mona lisa,

    ja, das kommt mir bekannt vor: ich habe auch den Söhnen das Sportzeug des öfteren zur Schule nachgetragen – meinen Töchtern nie – ja, was sagt mir das?

    und manchmal ist es gut, dass wir nicht alles sagen, was wir so spontan sagen wollten…. hüte deinen Wortschatz fällt mir dann ein – und es ist gut so!
    geniesse den Tag!
    herzlich Monika

  2. in meine vierte klasse kam heute ein winzermeister im kellerkittel um seiner tochter die dichtung ihrer trinkflasche zu bringen- er musste dafür ca. 4 km mit dem auto fahren! das kind gab ihm die flasche,er ging damit raus, schraubte die dichtung ein, klopfte nochmal, brachte die flasche wieder rein. zum elternabend kam er nicht, weil gerade weinkunden aus berlin bei ihm waren….was das mädchen wohl in der trinkflasche hat? ich muss doch mal schnuppern…ansonsten und sowieso bin ich der meinung, dass eltern, die sachen nachtragen, ihre kinder "behindert" machen…

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