Schillers mutige Frauen

Schillers mutige Frauen

In den Werken Schillers sind es oft die Frauen, die mutige Gedanken äußern, Bedenken zerstreuen und zu Taten aufrufen, wie etwa Gertrud in Schillers „Wilhelm Tell“:
„Ertragen muss, was der Himmel sendet,
Unbilliges erträgt kein edles Herz. …
– Sieh vorwärts Werner, und nicht hinter dich!“

Über seine Frau sagt Stauffacher:
„Frau, welchen Sturm gefährlicher Gedanken
Weckst du mir in der stillen Brust! Mein Innerstes
Kehrst du ans Licht des Tages mir entgegen,
Und was ich mir zu denken still verbot,
Du spricht’s mit leichter Zunge kecklich aus.“

Tja, Zusammenarbeit wäre angesagt und sinnvoll – gestern wie heute.

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