Alltagsreichtum

Alltagsreichtum

„Wenn der Alltag dir arm erscheint,
klage ihn nicht an,
klage dich an,
dass du nicht stark genug bist;
seine Reichtümer zu rufen,
denn für den Schaffenden gibt es keine Armut.“

(R.M: Rilke)

Ich bin dann sicher Alltagsmillionär: Im Moment gibt es so viel zu erledigen, dass der Tag mehr als 24 Stun-den haben könnte: Garten und Terrasse wind- und winterfest machen, säckeweise Laub entsorgen, Dach-rinnen frei legen, die Blumenzwiebeln sind auch noch nicht in der Erde, den Hund und mich ausführen, Ordnung in Steuerunterlagen bringen, ein Notebook meines Soh-nes testen und entscheiden, ob  ich es behalten möchte, einen Käufer für ein Auto finden, TÜV, Inspektionen, Win-terreifen aufziehen lassen Elektrokabel verlängern, Glüh-birnen auswechseln…
Ich mach‘ mich mal lieber wieder an die Arbeit und genieße meinen Reichtum, zumal seit Tagen endlich wieder die Sonne scheint und sichtbar macht, dass auch die Fenster wieder dran sind!!

3 Gedanken zu „Alltagsreichtum

  1. Der Alltag ist nur reich, wenn du dich von ihm nicht erdrücken lässt! Darum immer schön eins nach dem anderen, Mona Lisa: toi. toi, toi!

    Liebe Grüsse in den neuen Tag,
    Brigitte

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