Donnerstag, 30. Mai 2013 | Kategorie: Buch-Rezensionen, Rezensionen | Kommentare (5)
Die Frage seines fünfjährigen Sohnes kurz nach dem Tod von Hannelore Kohl: "Papa, ist das Leben schön?" führt Walter Kohl endgültig vor Augen, dass er nicht mehr darüber hinwegsehen und -fühlen kann, keinen Boden mehr unter den Füßen zu verspüren, so sehr er auch da immer noch in der Lage ist, im Außen gut zu funktionieren.
Ich lag am Boden und war damit auch auf dem Grund meiner Seele angekommen.
Sich diesem "Schrei der Seele" und den damit verbundenen Schmerzen zu stellen, ist für Walter Kohl der "Moment des Aufbruchs", der Beginn einer Reihe von Schritten hin zur Eigenverantwortung, raus ...weiterlesen...