Sommerabend
Es war an einem Sommerabend
Als er so saß am Meer allein
Die letzten schwachen Sonnenstrahlen
Wiegten in den Wellen zum Schlaf sich ein
…
Fernab von ihm liegt diese Welt
Die ihn zum Leben auserkoren
Jedoch allzu weit entfernt
Liegen Schätze, die ihm verborgen
Ganz sanft umhüllt ihn die Nacht
Die seine Augen schwerer macht
Wie in eine tiefe Gruft
Fällt er dann in ruhigen Schlaf
Die Zukunft sieht er nun
In die dunkle Nacht gehüllt
Eine Stimme von fern her hallt
Die Zeit ist nah, zu handeln bald
Der Tag ist wie die Nacht
Der dich trübselig macht
Willst du in Freuden leben
Musst du auch Liebe geben
Er sucht nun einen Weg
um die Menschen zu verstehen
auf allen seinen Wegen
will er nur Freude ihnen geben
Hinunter in das Meer
versank der Gegenwart Grauen
und er kann nun getrost
in die Zukunft schauen
Ein neuer Tag brach für ihn an
er war des Lebens wieder froh
er sprang umher und freute sich
warum war es denn nicht immer so
Getrost das Leben schreitet
zum ewigen Leben hin
von innerer Glut geweitet
verklärt sich unser Sinn
Die Sternenwelt wird zerfließen
zum goldenen Lebenswein
wir werden sie genießen
und selber Sterne sein
(Novalis)
4 Gedanken zu „Sommerabend“
Speckhorn ist doch auch eine gute Adresse: Die Bilder sprechen für sich.
Aber ich kann dich verstehen. Das Meer und den Abstand vom Alltag kann es dir nicht vollständig ersetzen…
Einen lieben Trostgruss,
Brigitte
Es lebt sich wirklich gut hier – dennoch:
die Sehnsucht nach dem Meer ist da!
Danke für den Trostgruß – ich grüße zurück.
Hallo,die sehr schoenen Fotos und vor allen Dingen die dazu passenden Texte mögen dir Trost und Hoffnung sein
Das sind sie auf jeden Fall :)
Merci!