Gendergerechte Sprache

Gendergerechte Sprache

Unter Juristen hat sich offensichtlich immer noch nicht herumgesprochen, dass gendergerechte Sprache möglich ist:
Da lese ich doch:

Frau
xxx
geborene xxx
geboren am: xxx
– wohnhaft xxx
nachstehend als „der Verkäufer“ bezeichnet –

Nee, oder?

Habe schon vor Jahren bei ähnlicher Gelegenheit darauf hingewiesen. Augenbrauen wurden hochgezogen, sonst kein Kommentar und der Vertrag wurde geändert. Geht doch.

Weshalb nicht gleich so?

4 Gedanken zu „Gendergerechte Sprache

  1. Solche Bezeichnungen finde ich auch unmöglich. Zum Glück kommt das bei uns kaum noch vor…
    Lieben Montagsgruss,
    Brigitte

    Was jetzt aufkommt, sind die Gendersternchen, z. B. bei Verkäufer*innen.

    1. In diesem Fall sind m.E. Gendersternchen gar nicht notwendig, da es sich eindeutig nur auf mich als „Verkäuferin“ bezieht.
      Für mich lässt diese Form der Missachtung all meine Erfahrungen=Einschränkungen als Mädchen/ Frau, die ich erlebt habt, noch einmal aufleben. Für manch andere ist dies nicht der Rede wert.
      Liebe Grüße

  2. und wie häufig das noch vor kommt….
    a. ärztin sagt, ich bin arzt und besteht auf diese
    benennung. keine einsicht, keine sensibilität. und erst, wie sie sich kleiden und über ursache und wirkung nicht nachdenken.
    es ist nicht zu schaffen, die liste ist zu lang…
    rosadora grüßt

    1. „Frau Bundeskanzler“, „Frau Professor“ sind auch so „bekloppte“ Formulierungen –
      Bundeskanzlerin und Professorin sind doch eindeutig und entsprechend zu benutzen, von andern und von den betroffenen Frauen.
      Sprache ist doch nicht einfach nur beliebig, sie ist Ausdruck von Weltverstehen.
      Daher werde ich das anmerken.
      Herzliche Grüße

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