Morgenzauber
Das Gehen am frühen Morgen lohnt sich im Moment ganz besonders.
Frühnebel liegt als Weichzeichner über der Landschaft, die aufgehende Sonne verbreitet ihren ganz eigenen Zauber.
Ab und an Rehe, Graureiher auf den Wiesen.
Nur wenige Spaziergänger sind schon unterwegs.
Sie genießen ebenfalls die andächtige Stille.
In der Ferne tauchen vorbeifahrende Züge auf: rote, weiße mit roten Streifen – alle zu schnell, um sie auf einem Foto „festzuhalten“.
Und immer wieder gehen mir die Zeilen Hermann Hesses durch den Kopf: Seltsam, im Nebel zu wandern!
6 Gedanken zu „Morgenzauber“
Für deine frühen Runden übers Land bewundere ich dich, Mona Lisa.
Ich kann mir denken, wie schön das ist. Und das Foto ist ja auch der beste Beweis dafür.
Lieben Wochenendgruss,
Brigitte
Ich bin froh darüber, dass ich morgens mit einer Freundin gehen kann. Allein wäre ich sicher nicht diszipliniert genug – und sie auch.
Wir genießen diese morgendlichen Runden.
Herzliche Grüße
seltsam – ja seltsam
nichts zu sehen – und alles ist da
rosadora
Genauso – wir warten gespannt auf den ersten Schneespaziergang und genießen derweil das, was ist und wie es sich zeigt.
Liebe Grüße
So haben wir es heute morgens auch gemacht. Nebel und diesiges, diffuses Licht. Es war schön! Schön war es auch wieder heimzukommen – ins warme Haus – der bissigen Kälte entkommen.
Beides hat so seine Reize – im wahrsten Sinne des Wortes wie auch im übertragenen.
Hab einen guten Wochenstart, herzliche Grüße