Sonntag und Sonntag
Ein Sonnensonntag voller Kälte, Minustemperaturen im zweistelligen Bereich, mit dickem Mantel, Handschuhen, Schal und Mütze, festen Schuhen mit Profilsohle, knirschendem Schnee unter den Füßen, zugefrorenen Teichen, Schneehaufen an den Straßenrändern, Stille, Ruhe, Langsamkeit, Helligkeit und einer Sehnsucht nach Wärme
– das war der Sonntag vor nur einer Woche.
Heute: ebenfalls ein Sonnensonntag mit Frühstück auf überdachtem Balkon, mit viel wärmender Sonne, Sonnenschutzcreme als Schutzmaßnahme, leichtem Frühlingswind, Vogelgezwitscher, Motorrad- und Autogeräuschen, Kinderlachen, innerer Stille, Ruhe, Freude, Zufriedenheit mit dem, was ist, wie es ist, dem Gefühl wiedererwachender, prickelnder Lebensgeister, die freudig Anlauf nehmen und sich von dem überraschen lassen wollen und können, was das Leben für sie an Überraschungen bereit hält.
Leider auch der Beginn der Heuschnupfenhochsaison für mich.
4 Gedanken zu „Sonntag und Sonntag“
Oh ja, grösser könnte die Spanne nicht sein zwischen dem tiefen Winter und dem Quasifrühling innerhalb weniger Tage.
Der Temperaturunterschied betrug annähernd dreissig Grad.
Allerdings glaube ich noch nicht ganz an den Frühling. Aber erst mal überwiegt einfach die Freude über das Hoch.
Dir eine gute, sprudelnde Woche und liebe Grüsse,
Brigitte
Meine Skepsis hinsichtlich des Frühlings habe ich einfach mal beiseite gelassen und heiter nur genossen, was es zu genießen gab;)
Wünsche dir einen heiteren Wochenstart.
das sind wahrlich unterschiede. ich finde es toll, dass das ganzganz kalte wetter und die lange dunkelheit nun rum sind. aber die temperaturen werden wohl (hoffentlich) nicht bleiben. bissl verschnaufen noch. aber jetzt: unbedingt genießen…
frühlingsfrische grüße
Sylvia
Jetzt sind sie ja schon wieder da, wo sie normalerweise im Februar sind.
Ich habe die letzten 14 Tage dennoch sehr genossen und aktiv gestaltet –
eine Art Winterkehraus ;)
Liebe Grüße