Die Schaukel

Wie schön sich zu wiegen,
die Luft zu durchfliegen
am blühenden Baum!
Bald vorwärts vorüber,
bald rückwärts hinüber –
es ist wie ein Traum!
Die Ohren, sie brausen,
die Haare, sie sausen
und wehen hintan!
Ich schwebe und steige
bis hoch in die Zweige
des Baumes hinan.
Wie Vögel sich wiegen,
sich schwingen und fliegen
im luftigen Hauch:
Bald hin und bald wider,
hinauf und hernieder,
so fliege ich auch!
(Heinrich Seidel)
8 Gedanken zu „Die Schaukel“
So mögest du fliegen…
Ein wunderfeines Gedichtchen…
Gruß von Sonja
Das mache ich tatsächlich dann und wann, wenn mir danach ist …
Hebt die Stimmung ;)
Herzliche Morgengrüße
Ach, so eine Schaukel hätte ich jetzt gerne. Ich weiß, wo eine steht, die auch groß genug für Erwachsene ist, aber leider darf man da gerade nicht hin.
Ich habe sie mir vor ein paar Jahren gegönnt.
Seit meiner Kindheit wollte ich eine eigene Schaukel haben, die ich immer, wenn ich möchte, nutzen kann.
Herzliche Sonntagmorgengrüße
holla! kopfüber und -unter! kannste überschlag? ich nich:-(.
lieber gruß
Sylvia
Nee, davor habe ich immer schon Schiss gehabt ;)
Sonnige Sonntagmorgengrüße zu dir.
Das singt und schwingt in Bild und Sprache: schön!
Lieben Sonntagsgruss,
Brigitte
Merci – dann schwingen wir mal durch den Sonntag,
mal sehen, was er bereit hält.
Herzliche Grüße