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Kategorie: Zitate

Sonntage

Sonntage

„Ich liebe die Sonntage nicht, sie sind so einsam. Sie schließen die lauten, lebendigen Wochen so still u. traurig ab. Aber die Freitage u. Samstage liebe ich. Sie sind wie eine Verheißung …, wie ein Rätsel, das bunte Dinge verspricht. Aber die Sonntage erfüllen die Versprechen nicht. Nur die Abende haben ihre Schönheit. (…)“ (Hertha Kräftner an Otto H.) Lieber Sonntag, sei uns freundlich Nach der grauen, langen Woche! Zart mit goldnem Sonnenfinger Morgens mir ans Fenster poche. (Anna Dix)…

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Sprache als Heimat

Sprache als Heimat

Die wahre Heimat ist eigentlich die Sprache. Sie bestimmt die Sehnsucht danach, und die Entfernung vom Heimischen geht immer durch die Sprache am schnellsten und leichtesten, wenn auch am leisesten vor sich. (Wilhelm von Humboldt)

Unendlichkeit

Unendlichkeit

Grau und dumm stiert mich der Himmel an. Ich warte auf einen Riss, dort oben in der grauen Decke, durch welchen ich hineinsehen kann in die Unendlichkeit. (Max Beckmann )

Alt sein

Alt sein

Eines Tages alt sein und noch lange nicht alles verstehen, nein, aber anfangen, aber lieben, aber ahnen, aber zusammenhängen mit Fernem und Unsagbarem bis in die Sterne hinein! (Rainer Maria Rilke) Die Frage ist vielleicht nicht, ab wann bin ich alt, sondern liebe, lebe ich nochfange ich noch Neues an. Er hätte heute Geburtstag.

Sich endgültig einer Aufgabe verschreiben

Sich endgültig einer Aufgabe verschreiben

In dem Augenblick, 
in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt, 
bewegt sich die Vorsehung auch. Alle möglichen Dinge, 
die sonst nie geschehen wären, geschehen 
um einem zu helfen. Ein ganzer Strom von Ereignissen wird in Gang gesetzt 
durch diese Entscheidung 
 und sie sorgt zu den eigenen Gunsten 
für zahlreiche unvorhergesehene Zufälle, 
Begegnungen und materielle Hilfen, 
die sich kein Mensch vorher je erträumt haben könnte. Was immer du kannst oder Dir vorstellst, 
dass Du es kannst,beginne es. Kühnheit trägt…

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Blumen zu Ostern

Blumen zu Ostern

„Ein Hauch des Duftes bleibt an der Hand, welche die Blumen schenkt.“ (Chinesisches Sprichwort) Mit diesem Blumenstrauß hat mir ein netter Nachbar frohe Ostern gewünscht. Er und seine Partnerin wissen, dass ich Blumen und Rot mag. Ich bin immer wieder freudig überrascht und fast beschämt, weil ich selten auf die Idee komme, einfach so etwas zu verschenken. Kann ich mir ja mal merken ;)