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Kategorie: Allgemein

aufgeschnappt

aufgeschnappt

Unterwegs im Auto gab‘s eine Sendung über SchulabsentInnen. Früher waren es Schulschwänzer. Das Phänomen ist sicher geblieben, die Gründe auch? Hab die Sendung nicht zu Ende hören können ;)

Treffpunkt Futterstelle

Treffpunkt Futterstelle

Was eigentlich für Vögel gedacht war, haben auch die Eichhörnchen für sich entdeckt: Sie „bedanken“ sich mit akrobatischen Vorführungen dafür. (Das Video lässt sich leider nicht hochladen)Daher sind wohl die Futtersäulen wohl auch stets ratzfatz leer ;) Wohl bekomme es allen.

Erinnerungen schreddern?

Erinnerungen schreddern?

Gebt Euren Toten Heimrecht, Ihr Lebendigen, daß wir unter Euch wohnen und weilen dürfen in hellen und dunklen Stunden. Weint uns nicht nach, daß jeder Freund sich scheuen muß, von uns zu reden! Macht, daß die Freunde ein Herz fassen, von uns zu plaudern und zu lachen! Gebt uns Heimrecht, wie wir’s im Leben genossen haben. (Walter Flex) Was tun mit alten Tagebüchern, Briefwechseln und anderen privaten Aufzeichnungen, die einem wichtig waren und oder noch immer sind – im Bewusstsein…

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Erinnerungen

Erinnerungen

Was findet man nicht alles beim Aufräumen wieder: Diese Wachstuchtasche habe ich vor 17 Jahren das letzte Mal benutzt. Ursprünglich war sie gedacht als Werbeträger für die Zeitung, bei der der Vater meiner Söhne gearbeitet hat. Ich habe sie benutzt, um Klassenarbeiten von der Schule nach Hause und nach den Korrekturen wieder zurück zu transportieren und das nicht nur im Einzugsbereich der Zeitung. Denn mittlerweile habe ich bereits wieder im Ruhrgebiet gelebt und dort als Lehrerin gearbeitet. Die Frage: “…

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Morgensonne

Morgensonne

Aus meiner tiefsten Seele zieht Mit Nasenflügelbeben Ein ungeheurer Appetit Nach Frühstück und nach Leben. (Joachim Ringelnatz, letzte Strophe seines Gedichts „Morgenwonne“) Dieser Speiseraum eines Berliner Hotels ist morgens sonnendurchflutet und lädt zum Verweilen ein, zumal das Frühstücksbüffet außerordentlich reichhaltig und opulent ist – zumindest im Vergleich mit sonstigen Frühstücksbüffets in anderen Hotels, die ich kenne. Vielen Speiseunverträglichkeiten wird Rechnung getragen, ohne dass man nachfragen muss. Die stets frischen Speisen sind gekennzeichnet, so dass man sich gut und schnell orientieren…

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(Hotel)Zimmer mit Aussicht

(Hotel)Zimmer mit Aussicht

Tagsüber ist die Aussicht wenig spektakulär. Doch wenn abends im Hof die roten Lichter leuchten, wird’s zauberhaft bis magisch, zumal sich die Aussicht auf den Innenhof dann in der Duschabtrennung des Hotelzimmer spiegelt. Das zu fotografieren, war nicht so einfach. Da komme ich mit meinem Handy dann an echte Grenzen. Dennoch wollte ich euch einen Blick auf diese Aussichten bzw. Ansichten gönnen.

Bahnfahren

Bahnfahren

Bahnfahren mit der Deutschen Bahn ist inzwischen etwas für „Wundertütenliebhaber*innen“: Man bucht eine Reise, hat eine Fahrkarte – zur Sicherheit vielleicht noch ausgedruckt – und schaut von Moment zu Moment, was sich da verändert: Eine kleine Auswahl der Möglichkeiten: – der Bahnhof – das Gleis – die Abfahrtzeiten – die Wagenreihung – die vorgesehene Anzahl der Waggons und damit auch die Reservierung der Sitzplätze. Wohl denen, deren Waggon nicht gecancelt wurde. Ihnen bleibt wenigstens der Sitzplatz erhalten. Die vielen Verspätungen…

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Spuren

Spuren

Wer genau hinsieht, kann sie nicht übersehen: Erinnerungen an das große Unrecht, das unter der Naziherrschaft an all denen verübt wurde, die in ihr (politisches) Menschenbild nicht passten. Franz Mett war ein kommunistischer Widerstandskämpfer, der ohne rechtskräftiges Urteil hingerichtet wurde. Diese Menschen haben mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit gar nichts gemacht. Es reichte aus, Jude zu sein. Solche Stolpersteine findet man in der großen Stadt überall, meist unbeachtet, ungenutzt und dennoch sichtbar. Sie mahnen still, leise und fordern auf, Ähnliches zu verhindern….

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Stille in der großen Stadt

Stille in der großen Stadt

Da, wo sich Menschen sonst fast über den Haufen rennen, wo Straßenbahnen in den Schienen kreischen, Autos hupen, Sirenen der Krankenwagen und von Polizeiautos tönen – da herrscht an einem Feiertag morgens gähnende Leere und eine Stille, so dass man Glockengeläute hört und das Zwitschern der Vögel. Vielleicht hat da sogar das „Wehen des heiligen Geistes“ die Möglichkeit, bemerkt zu werden, zumindest von denen, die da unterwegs sind.