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Kategorie: Allgemein

Unerschöpflich oder aussichtslos?

Unerschöpflich oder aussichtslos?

Man kann sich die Weiten und Möglichkeiten des Lebens gar nicht unerschöpflich genug denken. Kein Schicksal, keine Absage, keine Not ist einfach aussichtslos; irgendwo kann das härteste Gestrüpp es zu Blättern bringen, zu einer Blüte, zu einer Frucht. Und irgendwo in Gottes äußerster Vorsehung wird auch schon ein Insekt sein, das aus dieser Blüte Reichtum trägt, oder ein Hunger, dem diese Frucht willkommen ist. Und sollte sie bitter sein, so wird sie doch mindestens einem Auge erstaunlich gewesen sein und…

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Alles für die Kinder …

Alles für die Kinder …

Viele Eltern wären bereit, alles für ihre Kinder zu tun, außer sie sie selbst sein zu lassen. (Banksy) … und sie, wenn es soweit ist, in ihr eigenes Leben zu entlassen und „nur“ noch als möglicher Hafen und Ankerplatz zur Verfügung zu stehen, wenn es denn die Kinder wollen und brauchen. Ab und an habe ich Eltern, vor allem aber Mütter, die sich des öfteren über – für sie – zu geringen Kontakt mit den Kindern beklagt haben, gefragt, wofür sie es…

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Das Leben ist gut und licht

Das Leben ist gut und licht

Es gibt Tage, da hat man den Eindruck, alles sei grau, trüb und leer. Ja, ich weiß, diese Tage gehen genauso vorbei wie auch die helleren. Inzwischen halte ich an solchen Tagen bewusst nach Lichtem, Schönem Ausschau, das mir wie Gabriele von Arnim es in ihrem Buch geschrieben hat, Trost spenden und ein wenig Licht ins Dunkle bringen kann. Machmal sind es Gedichte, Blumen oder einfach der Blick in den Himmel, auf der Suche nach lichten Lücken im Grau. Das…

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Dein starker Tod

Dein starker Tod

Daß wir erschraken, da du starbst, nein, daß dein starker Tod uns dunkel unterbrach, das Bisdahin abreißend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit sein, die wir mit allem tun. (Rainer Maria Rilke)

Verblüht

Verblüht

Vergehen, Verblühen – aber in Schönheit. Das ging mir durch den Kopf, als ich nach meinem Urlaub diese verblühte Anthurie in der Vase stehen sah und nicht einfach auf dem Kompost entsorgen konnte. Ich musste ihre so prächtige Schönheit festhalten.

Ich lobe den Tanz

Ich lobe den Tanz

Endlich war ich mal wieder 5 Rhythmen tanzen. Wegen verschiedener anderer Termine konnte ich die letzten Male nicht dabei sein. Nach Jahren komme ich immer öfter ein einen Zustand, dass der Tanz mich tanzt: der Kopf wird leer – es ist völlig egal, welche Figur man abgibt – und (Lebens) Freude hat Platz, sich auszubreiten. Fast ein Gefühl von Schweben. Das haben auch andere so oder ähnlich erlebt und davon „berichtet“: Ich lobe den Tanz, denn er befreit den Menschen…

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Winterbaden

Winterbaden

Während gestern einige tatsächlich nur mit einem ganz normalen Badeanzug in der Nordsee geschwommen sind, ging mein „Winterbaden“ nur bis zu den Knöcheln bzw. den Waden. Denn später habe ich gemerkt, dass meine Hosenbeine ganz nass waren. Statt zu schwimmen, habe ich lieber fotografiert: