aufgeschnappt
Unterwegs im Auto gab‘s eine Sendung über SchulabsentInnen. Früher waren es Schulschwänzer. Das Phänomen ist sicher geblieben, die Gründe auch? Hab die Sendung nicht zu Ende hören können ;)
Unterwegs im Auto gab‘s eine Sendung über SchulabsentInnen. Früher waren es Schulschwänzer. Das Phänomen ist sicher geblieben, die Gründe auch? Hab die Sendung nicht zu Ende hören können ;)
Was eigentlich für Vögel gedacht war, haben auch die Eichhörnchen für sich entdeckt: Sie „bedanken“ sich mit akrobatischen Vorführungen dafür. (Das Video lässt sich leider nicht hochladen)Daher sind wohl die Futtersäulen wohl auch stets ratzfatz leer ;) Wohl bekomme es allen.
Gebt Euren Toten Heimrecht, Ihr Lebendigen, daß wir unter Euch wohnen und weilen dürfen in hellen und dunklen Stunden. Weint uns nicht nach, daß jeder Freund sich scheuen muß, von uns zu reden! Macht, daß die Freunde ein Herz fassen, von uns zu plaudern und zu lachen! Gebt uns Heimrecht, wie wir’s im Leben genossen haben. (Walter Flex) Was tun mit alten Tagebüchern, Briefwechseln und anderen privaten Aufzeichnungen, die einem wichtig waren und oder noch immer sind – im Bewusstsein…
Wer genau hinsieht, kann sie nicht übersehen: Erinnerungen an das große Unrecht, das unter der Naziherrschaft an all denen verübt wurde, die in ihr (politisches) Menschenbild nicht passten. Franz Mett war ein kommunistischer Widerstandskämpfer, der ohne rechtskräftiges Urteil hingerichtet wurde. Diese Menschen haben mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit gar nichts gemacht. Es reichte aus, Jude zu sein. Solche Stolpersteine findet man in der großen Stadt überall, meist unbeachtet, ungenutzt und dennoch sichtbar. Sie mahnen still, leise und fordern auf, Ähnliches zu verhindern….
Ein Traum von mir ist, die Lavendelblüte in der Provence zu erleben. Bis dahin muss ich mich mit den Lavendelsträuchern in meinem Garten und auf dem Balkon begnügen. Einen Hauch von Provence konnte ich während einer meiner Walkingrunden erleben: Bein näheren Hinsehen entpuppte es sich als ein Distelfeld – die Provence von Speckhorn ;)Doch beide Pflanzen sind immerhin bienenfreundlich und erfreuen das Auge, meins jedenfalls.
Die Nester im Baum sind nunmehr kaum zu erkennen, werden sie doch von Blättern verdeckt. Dieses habe ich im letzten Jahr unter einem Baum gefunden und bestaunen können, was alles wie kunstvoll verwoben wurde. Gestern morgen bin ich durch erst nicht zuzuordnende Geräusche wachgeworden. Dann habe ich immer wieder einen Vogel anfliegen gesehen und bemerkt, dass er versucht, auf der Lampe meiner Loggia direkt vor meinem Schlafzimmer ein Nest zu bauen – ein zum Scheitern verurteiltes Projekt, ist die Lampe…
„Mein Freund der Baum“ ist die Blutbuche in meinem Garten.Sie lebt und wächst und entfaltet gerade ihre Blätter. Den Baum, den Alexandra besungen hat, dagegen nicht mehr. Meinen Baum wird dieses Schicksal hoffentlich nicht treffen. Ich tue alles in meiner macht stehende dafür.
Wie gehe ich damit um, dass das Leben nicht perfekt ist, auch – bei aller Anstrengung – sicher nie perfekt sein wird? Hier ein paar Anregungen aus Berlin-Friedrichshain ;).
Mit dem überlebensgroßen Engel der Einsamkeit kann man nur ringen, wenn man den Saft der Arbeit in den Adern hat, sonst wird seine Dämonie zur Überwältigung und zum fortwährend sich fällenden Urteil. (Rainer Maria Rilke)
„Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten“ Dieser Vers aus dem bekannten Gedicht von Hermann Hesse ist mir im Moment Leitmotiv – nein nicht Leidmotiv – für den längst überfälligen „Frühjahrsputz“. Fensterputzen und immer wieder staunend feststellen, welche „Brühe“ innen an den Fenstern herunterläuft, verursacht durch Ofen und Kerzen, die im Winter die Dunkelheit erhellen und auch meist gegen depressive Verstimmungen helfen. Anschließend sind die Vorhänge dran. Und da sind ja auch noch die Schränke von innen, die auch ab…