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Kategorie: Alltägliches

Alle reden vom Wetter …

Alle reden vom Wetter …

„Alle reden vom Wetter, wir nicht.“ Das war in Sechzigern des letzten Jahrhunderts der Werbeslogan der Deutschen Bahn. Daran konnte/ musste ich mich angesichts der massiven Zugausfälle in den letzen Tagen erinnern. War der Slogan vermessen oder hat sich das Wetter mittlerweile derart verändert, dass der Slogan auf keinen Fall mehr einzuhalten ist?

Der November trägt Rot

Der November trägt Rot

Normalerweise gilt der November als trist, grau, neblig, trüb. Diverse Menschen geraten in eine Art Novemberblues, in dem es nicht ganz so einfach ist, seiner Tristesse etwas entgegenzusetzen. Dieses Jahr empfinde ich den November als bunt, zumindest rot. Denn in meinem Garten leuchtet es unübersehbar und setzt der Dunkelheit noch ein klares Rot entgegen. Das hilft ungemein, man muss es allerdings auch wahrnehmen.

Aufgeschnappt

Aufgeschnappt

„Darf ich mir noch einen Kaffee-to-go holen, ja?“Fragt eine Mutter ihr Kind im Kindergartenalter. Zuerst habe ich gedacht, ich hätte mich verhört.Hab‘ ich aber ganz sicher nicht.

Berührungs-Sehnsucht

Berührungs-Sehnsucht

Berührt zu werden ist überlebenswichtig – auf jeden Fall in den ersten Lebensjahren Später dann lebensnotwendig Noch viel später sehnlicher Wunsch dessen Erfüllung eines anderen bedarf die eigene Bereitschaft voraussetzt sich auch wirklich berühren zu lassen. (© mona lisa)

Mensch und Fasan

Mensch und Fasan

Seit Tagen kommt er wieder auf meine Terrasse und sieht sich in aller Ruhe um – Wonach er ausschaut, das habe ich noch nicht herausgefunden. Heute Morgen hat er mich mit seinen lauten Rufen geweckt. Auf der Suche nach einem Gedicht im Netz bin ich an Herta Müllers Roman „Der Mensch ist ein großer Fasan auf der Welt“ erinnert worden, den ich schon 2010 hier auf meinem Blog besprochen habe. Lang ist’s her.

Die Lebenden und die Toten

Die Lebenden und die Toten

„Es sind die Lebenden, die den Toten die Augen schließen. Es sind die Toten, die den Lebenden die Augen öffnen.“  (Slawisches Sprichwort) Ähnliches spricht Hilde Domin in ihrem Gedicht „Unterricht“ an.Dort heißt es in der ersten Strophe: Jeder der gehtbelehrt uns ein wenigüber uns selber.Kostbarster Unterrichtan den Sterbebetten. Wohl dem, der die Möglichkeit hat, seine Lektion unter „friedvollen“ Umständen zu lernen, vielleicht allmählich und nicht unter gefühlt „brutalen“, die einen von jetzt auf gleich mit dem Tod eines geliebten Menschen…

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One day or I have a dream

One day or I have a dream

Stop violence all over the world: Erinnert mich an die berühmte Rede Martin Luther Kings „I have a dream“. Mich erschüttert es immer wieder, immer noch, meist hilflos mitansehen zu müssen, wie Menschen miteinander umgehen. Sorgen wir wenigstens in unserem unmittelbaren Umfeld für ein friedfertiges Miteinander, wie es im Friedensgebet – dem heiligen Franz von Assisi zugeschrieben – vorgeschlagen wird, an das Veit Lindau in seinem heutigen Facebookbeitrag erinnert: „LIEBE, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens,dass ich liebe, wo…

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Oktobersonnensonntag

Oktobersonnensonntag

Mein Oktober-Anfang Stille (Lese-) Stunden im Garten, Gesicht zur Sonne, später auf zum Erntedankfest in nahegelegener Scheunemit einer Spritt-Tour auf einem TreckeroldtimerKindern beim Kartoffelnausbuddeln zusehengarniert mit eigenen Erinnerungen an zahlreiche Ferien auf dem BauernhofRosmarinkartoffeln und Champignons als Mittagessen. Später dann Spaziergang an der Mollbeckemit neuen Impressionen: