Der Himmel so blau

Der Himmel so blau

Die Welt ist so schön und der Himmel so blau,Und die Lüfte die wehen so lind und so lau,Und die Blumen winken auf blühender Au,Und funkeln und glitzern im Morgentau,Und die Menschen jubeln, wohin ich schau, –Und doch möcht ich im Grabe liegen,Und mich an mein totes Liebchen schmiegen. (Heinrich Heine)

Abendstimmung

Abendstimmung

Glühendrot der Sonnenball will ins Meer versinken, und die Fluren überall Tau und Frieden trinken;leise wiegt die Knospe sich an dem braunen Zweige … Traumhaft kommt sie über mich, Sehnsucht tief und wunderlich, geht der Tag zur Neige. (Clara Müller-Jahnke)

Mehr Meer geht immer

Mehr Meer geht immer

Aber: Wo ist es denn nun? Erich Fried gibt in einem Gedicht eine Art Gebrauchsanweisung für die Begegnung mit dem Meer: Wenn man ans Meer kommtsoll man zu schweigen beginnen… Aus Copyright-Gründen zitiere ich es nicht selbst, sondern atme ein und aus …

Freitag, der 13

Freitag, der 13

“Seltsam im Nebel zu wandern …“ (Hermann Hesse) Nein! Für mich eher faszinierend ;) Dieselbe und dennoch im Jahresverlauf immer wieder andere Landschaft, präsentiert sich von ihrer geheimnisvollen Seite: Züge, die man nur hören und nicht wie sonst auch sehen kann. Nur „Jim Knopf“, der auf seiner Lokomotive vorbeifährt oder doch ein Zug? Ich liebe solche Walking-Runden, auch am Freitag, den 13.

Auf der Straße

Auf der Straße

„Das Glück liegt auf der Straße.“ – behauptet eine Redensart. Das Musikduo Rosenstolz hat darüber einen Song geschrieben und fragt:„Vielleicht liegt das Glück doch auf der StraßeHat’s da irgendwer gesucht?“ Ich suche ja nicht, sondern finde, sehe: Und unmittelbar daneben: Ein Straßenstillleben in Türkis – mit einer gewissen Alltagsästhetik – wenn man/ frau so will.

Genießen

Genießen

Genieße mäßig Füll und Segen, Vernunft sei überall zugegen, Wo Leben sich des Lebens freut. Dann ist Vergangenheit beständig, Das Künftige voraus lebendig, Der Augenblick ist Ewigkeit. (Johann Wolfgang v. Goethe)