
Duftende Gräser

„Erst folgte ich den duftenden Gräsern, jetzt habe ich mich wieder der Jagd auf die zu Boden fallenden Blüten zugewandt.“
„Du bist voller Frühling.“
(Meister Chosha, zitiert nach Daniel Doen Silberberg, Zen und die Kunst durch ein Loch zu fallen. Alice trifft Buddha im Wunderland, S. 1059)

(Hier beginnt es inzwischen zu „herbsteln“.)

Die Felder werden für die neue Aussaat vorbereitet und machen die hier herrschende Trockenheit sichtbar.
6 Gedanken zu „Duftende Gräser“
Das ist schön in allen Teilen und verleitet zum Verweilen. :–)
Ja, auch bei uns war gestern der Landwirt auf seinen Feldern draussen zum Pflügen, Eggen und frisch Ansähen.
Einen lieben Gruss zu dir in Erwartung von etwas Regen,
Brigitte
Nichts spricht gegen ein Verweilen ;)
Hab einen entspannten Tag.
Wie schön die Idee des Meister Chosa, «Jagd auf die zu Bofden fallenden Blüten» zu machen! Aus Respekt vor den Blüten, diie (noch) nicht zu Boden gefallen sind? Und will er sich so ganz mit dem Frühling verbinden? («Du bist voller Frühling.»)
Ich möcht mal ein Jahr lang rund um den Globus dem Frühling nachreisen.
Was hält dich davon ab, es auch zu tun?
Herzliche Morgengrüße
dank für die duftenden gräser…
lieber gruß Sylvia
Gern ;)
Liebe Grüße