6 Gedanken zu „Gärten des Grauens

  1. Frühmorgens,
    alle bäume sind noch eingebunden
    und die dinge unberührt,
    erhebt sich zwischen zwei pappeln der engel,
    schläft im fluge aus.

    In den rissen des schlafes singt er.

    Wer als erster die gasse betritt,
    verwundet wird von diesem gesang,
    vielleicht ahnt er etwas,
    aber er sieht es nicht.

    Es ist grün,
    und das ist alles, was vom engel übrigblieb.

  2. Danke und entschuldigung. Das Gedicht ist von Jan Scacel und mir ging es vor allem um das Grün, alles Grüne, immer so lebendige im Gegensatz zu diesen toten „Gärten „.
    Einen hoffentlich in kleinen Teilen grünen Tag.
    Sigrid

  3. uh ja, zum glück darfs nicht mehr überall sein. richtig grauslig. sollen sie doch lieber alles wuchern lassen, aber das geht natürlich gegen den ordnungssinn…
    lieber gruß
    Sylvia

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