
Hotelimpressionen

„Wenn jemand eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Drum nähme ich den Stock und Hut und tät das Reisen wählen.“ (Matthias Claudius)
Endlich mal wieder Koffer packen und losfahren.
Doch schon da beginnen Hindernisse: Die Bahn streikt, die Fahrkarte habe ich storniert, weil der Zug ausfällt, offensichtlich zu früh, da ich Stornogebühren bezahlen muss und das Geld nicht zurück bekomme. Nun habe ich schon mehrere Gutscheine in beachtlicher Höhe. Das „Kulanzformular“ ist unauffindbar, im Chat der Bahn versteht man nur „Bahnhof“ – habe noch nicht entschieden, ob ich das witzig finden soll.
Dann halt doch das Auto. Da muss ich dann wenigstens keine Maske tragen.
Andere Umgebung, andere Menschen, andere Impressionen, andere Gerüche, andere Geräusche und ich selbst mittendrin als die, die ich bin.
Vergleiche machen Unterschiede erkennbar, setzen das Gewohnte in ein anderes „Bewertungslicht“.
Noch sammle ich Impressionen, Anregungen, um ein Resümee zu ziehen – vielleicht, vielleicht auch nicht.
4 Gedanken zu „Hotelimpressionen“
Das scheint ein ziemlich schwieriges Unterfangen zu sein.
Dann hoffe ich einfach, dass du auf irgend einem fahrbaren Weg
zu einer „Luftveränderung“ mit Mehrwert kommen wirst.
Toi, toi, toi und herzlichen Sonntagsgruss von zuhause,
Brigitte
Der Mehrwert entsteht für mich bereits durch den Ortswechsel, das Wiedersehen mit einem Sohn nach – coronabedingt – langer Zeit und viel Sonnenschein.
Herzliche Grüße und einen guten Wochenanfang.
das tut gut, einfach mal woanders sein… dafür wünsche ich dir viel interessantes, aber du findest ja immer und überall etwas! aber neues ist natürlich kribbelnd und bizzelnd. viel freude!
lieber gruß
Sylvia
„Tapetenwechsel“ hieß das früher bei uns ;)
Ja, ab und zu es tut gut, ich bringe neue Ideen mit und manchmal sehe ich dann mein eigenes „Reich“ auch wieder mit anderen Augen.