
Momente

Manchmal –
vielleicht sogar des öfteren
braucht’s einfach
„einen Moment,
der nicht auf der To-Do-Liste“
steht.
(Formulierung von Susanne Niemeyer, gefunden in „Wandeln“, Mein Fastenwegweiser 2022, S. 67)
Erinnert mich an bekannten Ausspruch von Astrid Lindgren:
„Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hinzuschauen.“

Es ist ein not-wendiges Antiprogramm zum ständigen Schaffen- und Erledigen-Müssen der Nachkriegsgeneration, die dann oft viel zu erledigt war, um das Geschaffte auch noch zu genießen.
Sie waren geschafft, hatten sich selbst „erledigt“.

6 Gedanken zu „Momente“
Ja, die Musse, das ruhige Sitzen und Schauen, das bei sich selbst Sein, das ist oft gar nicht so leicht zu leben…
Dir eine gute Woche mit vielen schönen „Meditationen“!
Lieben Gruss,
Brigitte
Mir fallen Pausen im Alltag immer noch schwer
auf der anderen Seite versuche ich dann auch meinen „Arbeitsflow“ auszunutzen. Immer sinnvoll ist das allerdings nicht ;)
Liebe Grüße
ja das finde ich auch ungemein wichtig. Man muss nicht immer irgendetwas „abliefern“
lieben Gruß von Ellen
Man muss nicht mehr, aber dieses MUSS ist tief verankert. Ich habe meine Mutter nie untätig gesehen.
Grüße zu dir.
oh ja! das ist wirklich ganz not-wendig. nicht immer ackern und rackern und angst haben vor dem ruhig-sitzen. vielen gilt das als faulheit, das ist sehr schade.
lieber gruß
Sylvia
Ich muss aufpassen, dass mein innerer Kritiker am Abend eines eher „untätigen“ Tages nicht die Keule rausholt.
Liebe Grüße nach Hannover