
Raureif

Heut‘ ist ein Glanz auf Erden,
Wie ich ihn nimmer sah.
In blitzender Silberseide
Stehn Busch und Bäume da.
Der Tag hat tausend Sterne
Gestreut in den weißen Schnee.
Wo ich geh‘ und steh‘,
Glitzert es, nah und ferne.

Auf allen Wegen und Gassen
Fließt goldner Sonnenschein:
Hat wohl ein Engelein
Die Himmelstür offen gelassen!
(Frieda Jung)
6 Gedanken zu „Raureif“
Das ist sehr schön in Wort und Winterbildern!
Hier haben wir die Sonne unter dem Hochnebeldach allerdings schon die ganze Woche über vermisst.
Dadurch blieb auch das hier besungene und fotografierte Glitzern aus.
Mal sehen, ob sich heute der Nebel lichtet.
Einen lieben Sonntagsgruss,
Brigitte
Da haben wir hier ein klein wenig mehr Glück gehabt: zwei Tage Sonnenschein,
doch nun wieder Trübnis den ganzen Tag, eine Herausforderung für’s Gemüt.
Wünsche dir dennoch einen feinen Sonntag.
Liebe Grüße
Wie sehr ich solche Anblicke liebe, sehr schön dazu auch das ausgewählte Gedicht!
Herzlichen Dank für diese wohltuende Frische – für meine Augen, aber auch für mein Gemüt! Welch wundersame und wahrhaft einzigartige Eisgebilde!
Liebe Morgengrüße nach Speckhorn!
Natur ist doch immer wieder faszinierend –
wenn man in der Lage ist, genauer hinzuschauen.
Wünsche dir einen wundersamen Sonntag.
Wie ein großer Sternenhimmel – eingefangen im Eis!
Liebe Sonntagsgrüße aus dem Dorf im wilden Süden, wo es nur kalt und grau ist, draußen. Drinnen machen wir es uns gemütlich. Für dich hoffe ich das auch.
Ja, das mache ich auf jeden Fall.
Euch also einen gemütlichen Sonntag!