
Spuren

Wer genau hinsieht, kann sie nicht übersehen: Erinnerungen an das große Unrecht, das unter der Naziherrschaft an all denen verübt wurde, die in ihr (politisches) Menschenbild nicht passten.
Franz Mett war ein kommunistischer Widerstandskämpfer, der ohne rechtskräftiges Urteil hingerichtet wurde.

Diese Menschen haben mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit gar nichts gemacht. Es reichte aus, Jude zu sein.
Solche Stolpersteine findet man in der großen Stadt überall, meist unbeachtet, ungenutzt und dennoch sichtbar.
Sie mahnen still, leise und fordern auf, Ähnliches zu verhindern.
Lasst uns wachsam sein.
6 Gedanken zu „Spuren“
Ja! Da möchte ich dir uneingeschränkt zustimmen!
Merci. Hab einen friedvollen Tag.
Ja, diese Mahnmale und Gedenksteine haben mich damals in Berlin auch sehr berührt und beeindruckt.
Danke fürs Auffrischen dieser Erinnerung.
Und einen lieben Gruss in die kurze Woche,
Brigitte
Berlin ist so vielschichtig, hell und dunkel, friedvoll und aggressiv zugleich, sichtbares „Sowohl … als auch“. Manchmal schwer verdaulich.
Sei herzlich gegrüßt
Erinnern ist wichtig, und genau deshalb umso mehr, weil sich heute viele Menschen davon „belästigt“ fühlen, da das ja „eh schon so lange zurückliegt“.
Nein, tut es nicht, wir sind ja an vielen Orten wieder voll mittendrin.
Liebe Grüße
Und das „ Mittendrin-Sein“ wollen viele ja leider auch nicht wahrhaben. Bis es zu spät ist.
Dann hat wieder keiner irgendetwas gewusst.
Nachdenkliche Abendgrüße