Vanitas oder: Der Lack ist ab

Die Herrlikeit der Erden
Muss Rauch und Aschen werden,
Kein Fels, kein Aertz kann stehn.
Dies was uns kann ergetzen,
Was wir für ewig schätzen,
Wird als ein leichter Traum vergehn.
(Andreas Gryphius, 1. Strophe von Vanitas! Vanitatum vanitas!
4 Gedanken zu „Vanitas oder: Der Lack ist ab“
Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie viel Schönheit in abgenutzten, zerstörten oder zerschlissenen Dingen stecken kann.
Nur sehen muss man sie, diese morbide Pracht.
Lieben Gruss in den Tag,
Brigitte
Und dafür braucht man ein Auge und muss sich die Zeit nehmen.
Das gelingt mir zunehmend besser.
Liebe Grüße
großartig!
lack verdeckt leider manches. aber er schützt wohl auch…
lieber gruß
Sylvia
Ich überlege schon länger, ob ich das Tor neu streichen, den Lack abschleifen oder weiter beobachte,
was der Zahn der Zeit mit dem Tor macht.
Liebe Grüße