
An einen, der vorübergeht

Du hast mich an Dinge gemahnet,
Die heimlich in mir sind,
Du warst für die Saiten der Seele
Der nächtige flüsternde Wind
Und wie das rätselhafte,
Das Rufen der atmenden Nacht,
Wenn draußen die Wolken gleiten
Und man aus dem Traum erwacht.
Zu blauer weicher Weite
Die enge Nähe schwillt,
Durch Zweige vor dem Monde
Ein leises Zittern quillt.
(Hugo von Hofmannsthal)
6 Gedanken zu „An einen, der vorübergeht“
Das ist einfach nur schön in Wort und Bild! (Früher hätte man gesagt: erhaben.)
Lieben Morgengruss, Brigitte
Erhaben – lange nicht mehr gehört. Es hat tatsächlich er-„hebende“ Wirkung;)
Friedvolle Abendgrüße
was für ein himmel!!!!
tolle fotos!
liebe grüße, andrea
Das ist zur Zeit das einzig Faszinierende dieses Sommers.
Aber immerhin ;)
Hab einen erholsamen Abend.
da ist ein feuer am himmel, ein feuer im gewölk über den bäumen und eine fragt sich…
lieber gruß
Vorboten eines Gewitters.
Hab einen ruhigen Abend.