Der Wächter der Lampe

Der Wächter der Lampe

Wachsein ist alles. Es kommt die Nacht
und keiner wird keinen erkennen.
Haltet Wacht und laßt die Lampen brennen.
Alles Werden ist wankend und ungewiß,
aber alles Ziel ist Reife.
Und das Licht leuchtet in der Finsternis,
auf daß sie es einst begreife.

(Manfred Kyber)

7 Gedanken zu „Der Wächter der Lampe

  1. Ein fast biblisches Spruchgedicht und ein spannendes Lokal voller Lampen und Leuchten.
    Einen lieben Gruss in den erwachenden Tag und ein beginnendes Gewitter hinein,
    Brigitte

  2. Was für Lampen! das ist ja eigentlich eine „Installation mit Lampen“, was du da fototgrafiert hat. Wie spinnenvernetzt hängts da über dem Tresen!

    Liebe Grüße, Andrea

  3. oh! dolles foto!
    stillgelegte zechengebäude oder fabriken sind sehr ergiebig. meine fotos aus der alten hanomag sind leider verschollen. damals war ich noch recht wagemutig, heute mag ich mir meine schleichgänge über (bestimmt brüchige)dächer nicht mehr so recht vorstellen.
    aber wie gesagt: ein tolles foto, glückwunsch!
    lieber gruß
    Sylvia

    1. Nee, Dächer sind nicht so meine Sache, ich neige eher zu Höhenangst. da sind manchmal schon Brücken, durch die man hindurchsehen kann eine Herausforderung. Solche gibt’s auch auf der Zeche Zollverein. Ich schaue dann immer in die Weite ;)
      Liebe Grüße und noch einen angenehmen Abend.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert