
In der Hängematte

In der Hängematte
leicht schaukelnd –
den Sonnenhimmel über mir,
ohne Wolken
mit Blätterrauschen,
Vogelgezwitscher,
Glockenläuten –
ist auszuhalten,
wenn man
tief Innen
erkennt, begreift und akzeptiert
in welch toxischen Verhältnissen
man als Kind gelebt hat
und welche Auswirkungen
das immer noch hat
wahrscheinlich auch weiterhin haben wird
trotz aller Bemühungen davon loszukommen
Da bleibt nur liebevolles Annehmen
dessen
was war
was ist
vor allem Respekt und Würdigung
der eigenen Resilienz
und der Fähigkeit zu verzeihen.
(© mona lisa)
6 Gedanken zu „In der Hängematte“
Ein langer, schwieriger Prozess…. ich wünsche dir federleichtes Schaukeln und Verzeihen, Loslassen und friedliches in dir Sein.
liebe Grüße von Ellen
Bin auf dem Weg, und das ist gut so ;)
Dir ebenfalls ein friedliches Dasein mit dir und deinen Liebsten.
Herzliche Sonntagsrüße
Das ist wahrscheinlich eine belastende Hypothek, von der man sich nur allmählich und mit viel Anstrengung lösen kann.
Ich denke aber, dass du auf dem besten Weg bist.
Mögen dich schöne Dinge und Ereignisse immer wieder auffangen!
Einen lieben Sommermorgengruss,
Brigitte
Genau so ist es, Schönes belebt Körper und Seele.
Wunsche dir einen weiteren schönen Sommertag.
Herzliche Grüße
immer leichter wirds werden die sommerschaukel schwingt dich hin…
Schaukelnd, schwingend, tanzend Vergangenes wirklich hinter sich lassen …
Freundliche Grüße zu dir nach Hannover.