
Mit schwarzen Segeln

Mit schwarzen Segeln segelt mein Schiff
Wohl über das wilde Meer;
Du weißt, wie sehr ich traurig bin,
Und kränkst mich doch so schwer.
Dein Herz ist treulos wie der Wind
Und flattert hin und her;
Mit schwarzen Segeln segelt mein Schiff
Wohl über das wilde Meer.
(Heinrich Heine)
8 Gedanken zu „Mit schwarzen Segeln“
Nie hätte sich Herr Heine vorstellen können, wofür seine schwarzen Segel später einmal herhalten könnten. :–)
Aber die Worte passen tatsächlich auf diese „Segeltücher“.
Lieben Gruss,
Brigitte
Nee.
So viel Fantasie – in der Richtung – kaum vorstellbar.
Hier hat sich mal jemand nicht aufgeregt, sondern seine Fantasie umgesetzt.
Sicher auch für andere ein Hingucker und Schmunzelanlass.
Herzliche Grüße
Zu so vielen Dingen kann man diese Masken machen! Also auch zu Trauersegeln ohne Schiff und das Wasser ist weit weg. Oder ists ein Rabe, der grad anhebt, sich was aus dem winterdürren Gras zu picken? … Ein tolles Fundstück ists in jedem Fall … und dazu ein Heine mit Liebeskummer. Beruhigend, dass auch große Geister von sowas heimgesucht wurden! Waren also auch nur Menschen! ;)
Liebe Grüße
Andrea
Der eigenen Fantasie sind ja tatsächlich keine Grenzen gesetzt.
Liebe Grüße zu dir
oh oh. ein schwarzer schwerer liebeskummer. der arme Heinerich. aber warum sollte ihm erspart bleiben, was sonst niemandem…?
schöne schwarzes-segel-installation mit maulkorb!
lieber gruß
Sylvia
Ja, warum sollte nicht auch er …
Und ich mag es, wenn Gegenstände in ungewohnten Umgebungen „auftauchen“ oder verwendet werden.
Ich schaue sie mir dann noch einmal ganz anders an und die Fantasie bekommt bei solchen Gelegenheiten manchmal sogar Flügel –
in diesem Fall „geliehene“.
Heute kann ich dir sonnengarnierte Grüße schicken.
Wunderbar kombiniert: Bild und Heinetext!
Gruß von Sonja
Merci
verbunden mit fröhlichen Grüßen.