
Sommer-Sonnenwende

Wenn jemand eine Reise tut
so kann er was erzählen,
drum nehm ich meinen Stock und Hut
und tät das Reisen wählen.
Da hat er gar nicht übel,
gar nicht übel, gar nicht übel dran getan;
verzähl er nur weiter Herr Urian.
Und so reist das lyrische Ich vom Nordpol über Amerika nach Asien,
um dann folgendes Fazit zu ziehen:
Und fand es überall wie hier,
fand überall ein’n Sparren,
die Menschen grade so wie wir,
und eben solche Narren!
Da er übel, übel d’ran getan;
verzähl’ er nicht weiter, Herr Urian!
(Matthias Claudius)
Tja, man nimmt sich selbst halt überall mit hin. Ändert man nicht seine Sichtweise, seine Perspektive, sein (be-)Wertungssystem, so bringt eine neue Umgebung sicher keine neuen Ein- oder Ansichten.
4 Gedanken zu „Sommer-Sonnenwende“
Genau so ist es, Mona Lisa.
Ein anderer Mensch wird man nicht einfach durch eine neue Umgebung. –)
Schön, dein Sommerbild!
Lieben Abendgruss,
Brigitte
Es ist das Feld hinter meinem Haus.
Herzliche Morgengrüße, nach dem gut überstandenen nächtlichen Unwetter.
Glücklich, wer solch ein schönes Feld hinter dem Haus hat!! liebe Grüße kurz vor Abfahrt ins Fichtelgebirge von Ellen
Nur die Sicht aufs Meer könnte mein Herz noch höher schlagen lassen.
Liebe Grüße