
Stille Schönheit

Wieviel Schönheit ist auf Erden
unscheinbar verstreut;
möcht‘ ich immer mehr des inne werden;
wieviel Schönheit, die den Taglärm scheut,
in bescheidnen alt und jungen Herzen!
Ist es auch ein Duft von Blumen nur,
macht es holder doch der Erde Flur,
wie ein Lächeln unter vielen Schmerzen.
(Christian Morgenstern)
2 Gedanken zu „Stille Schönheit“
Genau, solche kleinen Entdeckungen und stillen Freuden werten unser Leben ungemein auf.
Einen lieben Sonntagsgruss,
Brigitte
Sie schreien nicht nach Aufmerksamkeit,
müssen entdeckt werden.
Hab einen feinen Sonntag.