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Schlagwort: Andrea Springler

Agota Kristof, Die Analphabetin

Agota Kristof, Die Analphabetin

„Ich lese. Das ist wie eine Krankheit. Ich lese alles, was mir in die Hände, vor die Augen kommt: Zeitungen, Schulbücher, Plakate, auf der Straße gefundene Zettel, Kochrezepte, Kinderbücher, alles, was gedruckt ist. Ich bin vier Jahre alt.“ Diese unheilbare Krankheit wird Agota Kristof ihr Leben lang begleiten, später ist die Lust zum Schreiben ihr zusätzlicher Begleiter, dann nämlich „wenn die schlechten Tage kommen.“ Und die kommen mit dem Krieg, ihrem Aufenthalt im Internat, der sowjetischen Besatzung und den damit verbundenen „Feindes-sprachen“ Deutsch…

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