Alles für die Kinder …

Alles für die Kinder …

Viele Eltern wären bereit, 
alles für ihre Kinder zu tun, 
außer
sie sie selbst sein zu lassen.

(Banksy)

… und sie, wenn es soweit ist, in ihr eigenes Leben zu entlassen und „nur“ noch als möglicher Hafen und Ankerplatz zur Verfügung zu stehen, wenn es denn die Kinder wollen und brauchen.

Ab und an habe ich Eltern, vor allem aber Mütter, die sich des öfteren über – für sie – zu geringen Kontakt mit den Kindern beklagt haben, gefragt, wofür sie es brauchen, mehr oder sogar ständig Kontakt zu ihren Kindern haben.

Ist meist nicht gut angekommen.
Inzwischen behalte ich die Frage für mich und denke:
Mögen sie es selbst herausfinden.

6 Gedanken zu „Alles für die Kinder …

  1. Wenn dann auf beiden Seiten auch noch Mitgefühl und die Bereitschaft zu kommunizieren hinzukommt, dann müsste doch eine gute Basis für ein anderes, verändertes Miteinander möglich sein.
    Liebe Grüße in deinen Morgen, aus einem mal wieder ziemlich trüben Speckhorn :(

  2. da ist oft der mangel an eigenem leben der hintergrund … finde ich immer bedrückend, wenn ich das erlebe. wobei sich ab dem zeitpunkt, wo es enkelkinder (zu betreuen) gibt, wieder was ändert. dann sind vorzugsweise die mütter ja wieder gern gesehen. ich finde das eine wie das andere deprimierend. kommt mir oft einmal wie eine anhaltende selbstaufgabe vor.
    liebe grüße, andrea

    1. Da denken wir – glaube ich ähnlich.
      Das Brauchen, die Selbstaufgabe wird als Liebe ausgegeben, gegen die man/ frau ja wohl nichts haben kann.
      Bedeutet aber auch, dass Frauen/ Müttern, die da anders ticken unterstellt wird, sie liebten ihre Kinder nicht.
      Liebe Grüße

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