Gründliche Sicherheitsmaßnahmen!?
Kontrollen wie am Flughafen, Armbänder, Ketten, Uhren, ja sogar Gürtel mussten ausgezogen und in Kisten gelegt werden. Das dauerte, zumal einige Schüler dann doch ihre Scheren, Nagelpfeilen etc im Rucksack hatten, es aber nicht mehr wussten und suchten. Da merkt man erst einmal wieviel Taschen, Fächer ein Schulrucksack haben kann. Irgendwann kam dann jemand des zahlreich anwesenden Sicherheitspersonals auf die Idee, sie – natürlich bewacht – an der Seite weitersuchen zu lassen, bis sie pfündig wurden.
Ein anderer Schüler hatte als Schlüsselanhänger eine oben aufgebohrte leere Patronenhülse (!!!). Statt sie ihm abzunehmen und sie ihm vor Verlassen des Gebäudes wieder auszuhändigen, wurde sie begutachtet, der Chef geholt etc. – man ließ den Schüler mit Hülse durch.
Die ersten konnten in Ruhe die angebotenen Getränke, Kekse etc. genießen, während die anderen Schüler sich unten mehr oder weniger gut amüsierten und darüber spekulierten, wer was noch zusätzlich ausziehen und abgeben musste.
Dann stieß mich ein Schüler an und machte mich auf das inzwischen verlassene Empfangsdeck aufmerksam. Dort stand ein Köcher mit Scheren, Brieföffnern, Tackern etc. Was hätte man damit alles anstellen können!! Der Fantasie war keine Grenze gesetzt. Wo wir das Ganze erlebt haben? Bei der EZB in Frankfurt!
Ein Gedanke zu „Gründliche Sicherheitsmaßnahmen!?“
solche schüler- intensivstbeobachter und -wahrnehmer- schätze ich sehr- aus dem wird mal was, allerdings evtl. nicht EZB oder ähnlichen institutionen nützliches…
gruß von Lu