Mondnacht

Es war, als hätt’ der Himmel
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt‘.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis’ die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
(Joseph von Eichendorff, vertont von Robert Schumann u. Johannes Brahms)
5 Gedanken zu „Mondnacht“
Unvergessen bleiben diese wunderbaren Zeilen von Eichendorff und unwiderstehlich ist jedes Mal der Vollmond am Himmel.
Einen lieben Gruss nach nicht wirklich erholsamer Nacht…
Brigitte
Diese Zeilen bekommen für mich durch die Vertonung noch einen besonderen Reiz.
Dann hab heute besonders acht auf dich.
Herzliche Grüße
leider konnten wir den großen mond
nicht sehen, er hatte sich ganz verhüllt.
umso schöner, ihm hier bei dir zu begegnen,
mit Eichendorff als begleiter…
lieber gruß
Sylvia
Hier war er auch nicht zu sehen – schade.
Es ist ein Vollmondbild vom April ;)
Hab also ein wenig „geschummelt“
Liebe Grüße
:-))) schöne schummelei!