
Das wirkliche Leben

Lange hatte es für mich so ausgesehen,
als ob mein Leben gleich anfangen würde –
mein wirkliches Leben.
Aber immer war noch irgend etwas im Wege –
Etwas, was ich erst noch kriegen müsste,
Zeit, die erst noch vergehen müsste,
eine Schuld, die erst noch abgetragen werden müsste.
Aber dann würde mein Leben beginnen.
Schließlich dämmerte mir,
dass diese Hindernisse
mein wirkliches Leben waren.
(Thomas Merton)
4 Gedanken zu „Das wirkliche Leben“
Auch bei dir Rotlicht-Gedanken. :–)
Lieben Gruss in den 2. Adventssonntag,
Brigitte
Ja, manchmal entstehen da Überschneidungen ;)
Rot scheint gerade als Antriebsfarbe wichtig zu sein – für was auch immer.
Liebe Grüße
:-)))stimmt. das mit dem rot.
auch den text von Thomas Merton kann ich nachvollziehen – so erging es mir lange. nun, langsam, sehe ich klarer…
lieber gruß
Sylvia
Klarsicht – Voraussetzung für (Alters-) Weisheit.
Weiter so.
Liebe Grüße