Ewiger Rosenduft

Ewiger Rosenduft

Eine der letzten, noch blühenden Rosen in meinem Garten.

Es hat die Rose sich beklagt, 
Dass gar zu schnell der Duft vergehe, 
Den ihr der Lenz gegeben habe. 

Fast: aus und vorbei …

Da hab ich ihr zum Trost gesagt,
Dass er durch meine Lieder wehe,
Und dort ein ewiges Leben habe.

(Friedrich Martin von Bodenstedt)

7 Gedanken zu „Ewiger Rosenduft

  1. Das ist ein hübsches, leichtes Gedicht. Ich mag sowas, es ist spielerisch und unprätentiös. Zudem habe ich einen Faible für das Wort haben. Als Hilfsverb und als Vollverb. Und ich mag indirekte Rede. Das alles finde ich, durchaus untypisch für Lyrik, hier. :)

    Liebe Grüße, Andrea

  2. Vielleicht blühen die Rosen besonders üppig und schön, wenn man zu ihnen wie im vorliegenden Gedicht spricht. :–)
    Einen lieben Gruss und ein Lächeln in den Sonntagabend,
    Brigitte

    1. Das müsste ich mal ausprobieren, meine Rosen haben dieses Jahr ein wenig geschwächelt. Warum genau weiß ich nicht – vielleicht fehlende Beachtung ;)
      Herzliche Grüße und einen guten Start in die neue Woche.

  3. Wundersames – ich teile den Gedanken, mit Pflanzen zu sprechen :-) !
    Auf meinen Wegen durch einen herbstprächtigen Garten habe ich heute noch an durchaus stattlichen Rosen meinen Geruchssinn erprobt. An anderen Rosen gab es pralle Hagebutten zu bewundern.
    Liebe Grüße,
    C Stern

      1. Tatsächlich bekommen Pflanzen immer wieder bewundernde Worte von mir zu hören – und durchaus auch Streicheleinheiten!
        Ich achte sehr darauf, dass es meinen Pflanzen gut geht! Sie danken es mir mit gutem Gedeihen :-)
        Herzliche Wochenauftaktsgrüße,
        C Stern

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert