Morgennebel
Nun still, mein Schritt, im stillen Nebelfeld!
hier rührt kein Leben mehr an meine Ruhe:
hier darf ich fühlen, daß ich einsam bin.
Kein Laut; kein Hauch; der bleiche Abend hält
im dichten Mantel schwer die Luft gefangen.
So thut es wohl dem unbewegten Sinn …
(Alfred Dehmel, 1. Strophe seines Gedichts Nebel und Schatten)
4 Gedanken zu „Morgennebel“
Große Herbstschönheiten. Stimmungen. So anrührend!
Gruß von Sonja
Ich liebe diese morgendliche, geheimnisvolle Nebelstimmung –
wenn sich der Tag, die Landschaft sich so langsam aus dem Nebel schält …
Liebe Grüße
Das Bild ist wie für diesen Text gemacht.
Bleich, lastend und wohltuend sanft zugleich.
Einen schönen Mittwochabend wünsche ich dir und lasse liebe Grüsse da,
Brigitte
Ja, für mich haben diese Morgennebel etwas Sanftes, Zartes, Geheimnisvolles, Faszinierendes –
Immer und immer wieder.
Sonnengrüße zu dir.