Morgennebel

Morgennebel

Nun still, mein Schritt, im stillen Nebelfeld!
hier rührt kein Leben mehr an meine Ruhe:
hier darf ich fühlen, daß ich einsam bin.
Kein Laut; kein Hauch; der bleiche Abend hält
im dichten Mantel schwer die Luft gefangen.
So thut es wohl dem unbewegten Sinn …

(Alfred Dehmel, 1. Strophe seines Gedichts Nebel und Schatten)

4 Gedanken zu „Morgennebel

  1. Das Bild ist wie für diesen Text gemacht.
    Bleich, lastend und wohltuend sanft zugleich.

    Einen schönen Mittwochabend wünsche ich dir und lasse liebe Grüsse da,
    Brigitte

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