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Kategorie: Fotos

2×2 Uhr

2×2 Uhr

Zwei Uhr im Doppelpack!! Ich hab’s verschlafen ;)Einige Uhren muss ich manuell umstellen. Zurück! Ich hab als Eselsbrücke die Gartenmöbel, die im Frühjahr raus- (= vors Haus) und im Herbst wieder reingestellt werden, nachdem ich vor Jahren im Urlaub die Uhr versehentlich noch einmal eine Stunde zurückgestellt habe. Es hat gedauert, bis ich das realisiert hatte, obschon mein Körper es sofort als merkwürdig empfunden hat. Ich brauche diese Umstellungen nicht.

Aufgeschnappt

Aufgeschnappt

„Mülltonnengespräche“ – Gespräche an der Mülltonne oder– Gespräche für die Mülltonne? Das ist hier die Frage. Und wenn für die Tonne, in welche? Restmüll- oder Biotonne?

Am Weiher

Am Weiher

An jenes Waldes Enden,Wo still der Weiher liegtUnd längs den FichtenwändenSich lind Gemurmel wiegt; Wo in der Sonnenhelle,So matt und kalt sie ist,Doch immerfort die WelleDas Ufer flimmernd küßt: Da weiß ich, schön zum Malen,Noch eine schmale Schlucht,Wo all die kleinen StrahlenSich fangen in der Bucht; Ein trocken, windstill Eckchen,Und so an Grüne reich,Daß auf dem ganzen FleckchenMich kränkt kein dürrer Zweig. Will ich den Mantel dichteNun legen übers Moos,Mich lehnen an die Fichte,Und dann auf meinen Schoß Gezweig‘ und Kräuter breiten,So gut…

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Sommerzeitende in Sicht

Sommerzeitende in Sicht

Noch wird sie ab und an gebraucht, doch ihre Tage sind gezählt, bevor sie dann ins Winterquartier muss, damit der Frost ihr nichts anhaben kann. Der Sonnenschirm ist bereits eingelagert, für den Hängemattenständer brauche ich Unterstützung, um ihn in der Garage unterzubringen.Empfindliche Kübelpflanzen kommen zunächst in die Nähe des Hauses, damit ich sie demnächst entweder bedecken oder in den Keller bringen kann. Bis Ende des Monats muss der Wasserzähler für den Außenbereich abgelesen und der Stadt mitgeteilt werden, Wasserkrähne werden…

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Herbstschweigen

Herbstschweigen

Wieder bin ich allein im dämmernden Garten gegangen,Tiefer schweiften die Krähen, der Wald war von Wolken verhangen. Mitten aus den verfinsterten Fichten erhoben sich rote,braune, blassgelbe Blätterwipfel und standen wie Tote. Und es war in der Welt eine Stille, die traurig verharrte,dass mir das Herz in der Brust vor so viel Schweigen erstarrte. (Richard von Schaukal)

Der Herbst des Einsamen

Der Herbst des Einsamen

Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle,Vergilbter Glanz von schönen Sommertagen.Ein reines Blau tritt aus verfallener Hülle;Der Flug der Vögel tönt von alten Sagen.Gekeltert ist der Wein, die milde StilleErfüllt von leiser Antwort dunkler Fragen. Und hier und dort ein Kreuz auf ödem Hügel;Im roten Wald verliert sich eine Herde.Die Wolke wandert übern Weiherspiegel;Es ruht des Landmanns ruhige Geberde.Sehr leise rührt des Abends blauer FlügelEin Dach von dürrem Stroh, die schwarze Erde. Bald nisten Sterne in des Müden…

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Mit dem Herzen sehen

Mit dem Herzen sehen

„Und am Ende glaube ich, dass wir nichts tun müssen, um geliebt zu werden. Wir verbringen unser Leben damit, hübscher, schlauer zu wirken. Aber mir wurden zwei Dinge klar. Diejenigen, die uns lieben, sehen uns mit ihrem Herzen und schreiben uns Qualitäten zu, die über die hinausgehen, die wir wirklich haben. Und wer uns nicht lieben will, wird nie mit all unseren Bemühungen zufrieden sein. Ja, ich glaube wirklich, dass es wichtig ist, unsere Unvollkommenheiten zu lassen. Sie sind wertvoll,…

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Flüchtig

Flüchtig

Ach wie flüchtig, ach wie nichtig ist der Menschen Leben! Wie ein Nebel bald entstehet und auch wieder bald vergehet, so ist unser Leben, sehet! (Michael Franck, 1. der insgesamt 13 Strophen des Kirchenliedes: Ach wie flüchtig, ach wie nichtig)

Husch Josten, Die Gleichzeitigkeit der Dinge

Husch Josten, Die Gleichzeitigkeit der Dinge

Dieser Roman beschäftigt sich – sehr unterhaltsam und humorvoll – mit der Frage: Wie halte ich es mit dem Wissen um die eigene Sterblichkeit? Habe ich dazu schon meine eigene Antwort gefunden? Es geht also um die genuin menschliche, philosophische Frage nach dem Sinn des Lebens angesichts der unumstößlichen Tatsache, dass wir alle sterblich sind. “ ‚Der Tod ist eine Einladungskarte. Sie bekommen sie zu Ihrer Geburt: die Einladung, eine Zeit lang zu leben. Unten rechts steht bei jedem dasselbe:…

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