Septembermorgen

Septembermorgen

Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen;
bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmem Golde fließen.

(Eduard Mörike)

6 Gedanken zu „Septembermorgen

  1. Diese Art von Zaubernebel habe ich vor ein paar Wochen bereits wunderschön erlebt. So, wie bei Mörike beschrieben, ist der Schleier auch im Laufe des Tages gefallen und hat den Blick auf das Blau des Himmels freigegeben!
    Fürwahr, jede Jahreszeit hält ihre überwältigend schönen Überraschungen bereit!
    Heute bin ich dem Frühherbst auch auf der Spur, mit meiner Kamera ausgerüstet.
    Frohe Grüße!

  2. Wie schön, dieses Gedicht! Ich habe diese Nebel bereits im August erlebt – Septembernebel wird wohl erst noch kommen – der Urlaub hat sie für mich aufgeschoben. liebe Grüße – heute wird wieder in den Alltag eingetaucht.

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