
Von Baumstämmen und Menschen

Die Baumstämme werden wie Menschen jetzt warm,
Sie nehmen den Sonnenschein gern in den Arm.
Der Schnee rund um den Stamm entweicht,
Soweit des Baumes Wurzel reicht.
Die Schneeglocken hocken da rund in Scharen
Begrüßt von den Staren.
Auf graslosem Boden bloß Keim bei Keim,
Beim kahlen Baum duftet’s nach Honigseim,
Es duftet nach Liebe, dem Frost entronnen,
Erste Blüte und letzter Schnee sich dort sonnen.
(Max Dauthendey)
7 Gedanken zu „Von Baumstämmen und Menschen“
Hach, ist das schön! Wenn die Schneeglöcklein blühen, ist der Frühling schon bald da.
Das Gedicht und die Fotos machen Freude.
Einen lieben Gruss,
Brigitte
Ich meine ihn auch schon hören und riechen können ;)
Die Vögel hier zwitschern schon manchmal wie im Frühling.
Nur Sonne bräuchte es dringend.
Herzliche Grüße
yeaaahhhhh!
hörte gerade noch beschwingte musik, und das alles passt hervorragend dazu:-).
lieber gruß
Sylvia
Das ist gut so.
Beschwingte Musik – auch ein geeignetes Mittel gegen das vorherrschende Grau da draußen.
Liebe Grüße
Ja. Schneeglöckchen. Beschwingte Musik: was sonst.
Weitermachen.
Gruß von Sonja
Bin dran ;)
Ach du liebe liebe Monalisa!!! Danke für dieses herzwärmende Gedicht. Es tut mir gerade so richtig gut! Schönes Wochenende – Ellen