Weite, weiße Stille
Wie meine Träume nach dir schrein.Wir sind uns mühsam fremd geworden,Jetzt will es mir die Seele mordenDies arme, bange Einsamsein. Kein Hoffen, das die Segel bauscht.Nur diese weite, weiße Stille,In die mein tatenloser WilleIn atemlosem Bangen lauscht. (Rainer Maria Rilke)