Am Weiher
An jenes Waldes Enden,Wo still der Weiher liegtUnd längs den FichtenwändenSich lind Gemurmel wiegt; Wo in der Sonnenhelle,So matt und kalt sie ist,Doch immerfort die WelleDas Ufer flimmernd küßt: Da weiß ich, schön zum Malen,Noch eine schmale Schlucht,Wo all die kleinen StrahlenSich fangen in der Bucht; Ein trocken, windstill Eckchen,Und so an Grüne reich,Daß auf dem ganzen FleckchenMich kränkt kein dürrer Zweig. Will ich den Mantel dichteNun legen übers Moos,Mich lehnen an die Fichte,Und dann auf meinen Schoß Gezweig‘ und Kräuter breiten,So gut…