Joan Didion, Blaue Stunden
„Das Jahr magischen Denkens“ von Joan Didion ist das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe. Es ist Ausdruck ihrer die Trauerarbeit nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes, für mich in mancher Hinsicht nachvollziehbar, gleichzeitig literarisch faszi-nierend. In „Blaue Stunden“ setzt sich Didion mit dem Tod ihrer Adoptivtochter auseinander, die kurze Zeit nach dem Tod ihres Vaters stirbt. Didion wählt für die Aufzeichnungen den Hochzeitstag ihrer Tochter am 26.Juli 2003 als Beginn. Immer wieder im Verlauf der „Blauen Stunden“ werden die weißen Pfauen vor…