Evelyn von Wietersheim, Absprung ins Ungewisse
In ihrem Gedichtbändchen findet man „Gedichte und Gedanken in ungeordneter Zeit“ mal mit Reimen, mal ungereimt, mal in dudenkonformer Rechtschreibung, mal in durchgängig kleingeschrieben. Sie setzt Rosensträuchern ein Denkmal, sinniert über „die freiheit der schafe“ und befasst sich mit der „Sprache der Stille“. Der „Advent“ wird genauso bedacht, wie der „Aschermittwoch“, der „Kamin“ oder der „Blick aus dem Fenster“. Jahreszeitlich passend ist folgendes Gedicht: Den Frühling rufen Morgens pfeife ich deinen Namen in die frische Luft und schon klappert es…