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Schlagwort: Heinrich Böll

Heinrich Böll, Der Engel schwieg

Heinrich Böll, Der Engel schwieg

„Wie kommst du auf die Bücher, die du liest?“ wurde ich einmal gefragt. Manchmal – habe ich den Eindruck – kommen sie zu mir. Im Programmheft „Kopfüber – Weltunter“ der Ruhrfestspiele für 2017 fand ich unter Lesungen diesen Roman von Heinrich Böll, der von Günter Lamprecht und Claudia Amm gelesen wird. Ich kannte ihn noch nicht, weiß aber auch noch nicht, ob ich zu der Lesung gehen kann, also habe ich mir den Roman besorgt und gelesen. Es ist ein…

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Heinrich Böll, Der blasse Hund

Heinrich Böll, Der blasse Hund

Dieser Erzählband enthält frühe, aus dem Nachlass entnommene Erzählungen, die – bis auf eine – unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg entstanden sind. Es sind kurzgeschichtenhafte Einblicke in die Situation von Menschen, die mit den mittelbaren oder unmittelbaren Auswirkungen des Krieges zu tun haben, meist bis ins Innerste erschüttert und sei es „nur“ durch den Anblick eines Stücks herabhängender Dachrinne in der Erzählung „Verlorenes Paradies“: „Sieben Jahre hatte dieses Stück Dachrinne dort gehangen, sieben Jahre, oh, ich war weit weg gewesen, ich…

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Heinrich Böll, Der Engel schwieg

Heinrich Böll, Der Engel schwieg

„Der Engels schwieg“ ist der erste Roman Heinrich Bölls, entstanden in der Zeit von 1949-1951, aber erst 40 Jahre später veröffentlicht, vermutlich weil die erzählte Liebesgeschichte inmitten der Trümmerlandschaft einer deutschen Großstadt spielt, geprägt von Hunger, Trostlosigkeit, Wohnungsnot, Arbeitslosigkeit und der Suche nach der eigenen Identität, die nicht damit endet, endlich gültige Papiere in der Hand zu haben. Sie beginnt am 8. Mai 1945, dem Tag der Kapitulation, mit der Rückkehr des Ich-Erzählers, der direkt am Tag nach seiner Gesellenprüfung eingezogen worden ist und den Krieg nur…

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