Konstantin Wecker, Mönch und Krieger
Für mache mag es kaum vorstellbar und darum eine Enthüllung sein, sich den „Genussmenschen“ Konstantin Wecker, wie er sich selbst mehrfach bezeichnet, als Mönch bzw. mit mönchischen Eigenschaften vorzustellen. Da klappt es mit dem Bild des Kriegers sicher schon besser. Mönch und Krieger werden von Wecker als Dichotomie verstanden, die in ihrer Gegensätzlichkeit eine Einheit bilden, einen (inneren) Raum, in dem Platz ist, diese Gegensätzlichkeiten auszuloten, zu leben und in sich stimmig werden zu lassen. Es gilt da kein: entweder…