Friedrich Torberg, … und glauben, es wäre die Liebe
Nach „Schüler Gerber“ ist es der zweite Roman Friedrich Torbergs, der 1932 erschienen und nun im Milena Verlag neu aufgelegt worden ist. Es ist ein Roman in Form von Tagebucheintragungen, inneren Monologen und zum Teil auch Briefen von acht jungen Leuten, alle im Alter von etwa zwanzig Jahren, eine Art Clique, die sich – in wechselnder Zusammensetzung – in Kaffeehäusern oder auch im Schwimmbad trifft, manchmal auch gemeinsame Ausflüge macht. In diesen Beiträgen reflektieren die Einzelnen auf unterschiedlich tiefen Ebenen…