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Kategorie: Zitate

Unerschöpflich oder aussichtslos?

Unerschöpflich oder aussichtslos?

Man kann sich die Weiten und Möglichkeiten des Lebens gar nicht unerschöpflich genug denken. Kein Schicksal, keine Absage, keine Not ist einfach aussichtslos; irgendwo kann das härteste Gestrüpp es zu Blättern bringen, zu einer Blüte, zu einer Frucht. Und irgendwo in Gottes äußerster Vorsehung wird auch schon ein Insekt sein, das aus dieser Blüte Reichtum trägt, oder ein Hunger, dem diese Frucht willkommen ist. Und sollte sie bitter sein, so wird sie doch mindestens einem Auge erstaunlich gewesen sein und…

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Alles für die Kinder …

Alles für die Kinder …

Viele Eltern wären bereit, alles für ihre Kinder zu tun, außer sie sie selbst sein zu lassen. (Banksy) … und sie, wenn es soweit ist, in ihr eigenes Leben zu entlassen und „nur“ noch als möglicher Hafen und Ankerplatz zur Verfügung zu stehen, wenn es denn die Kinder wollen und brauchen. Ab und an habe ich Eltern, vor allem aber Mütter, die sich des öfteren über – für sie – zu geringen Kontakt mit den Kindern beklagt haben, gefragt, wofür sie es…

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Am Strand

Am Strand

Lese gerade „Der Trost der Schönheit“ von Gabriele von Arnim. Ein wunderschönes, interessantes Buch auf der Suche danach, was Schönheit ist, was sie bewirken kann und was es braucht, sie auch wahrnehmen und genießen zu können. Im Zusammenhang mit von ihr als „unwirtlich“ empfundenen Schönheit schreibt Gabriele von Arnim von einsamen Standspaziergängen: „Ich mag es oft dann am Strand, wenn andere Leute nach Hause gehen, weil die Sonne nicht scheint. mag es, wenn Himmel und Meer sich in einem müden…

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Manchmal schon sichtbar, spürbar und zu hören

Manchmal schon sichtbar, spürbar und zu hören

Langsam werden die Tage sichtbar heller. Mist wird auf die Felder gebracht. Die Vögel singen bereits länger und lauter.In der ein oder anderen Gartenecke werden sie sichtbar:die Frühlingsblüher. Es gibt wieder mehr Fahrräder auf den Straßen und hier und da bereits spielende Kinderdie Hunde tragen keinen Mantel mehrFrauchen oder Herrchen dafür vermehrt Sonnenbrillen. Und ganz leise raunt Tomte Tummetott noch immer seine Wichtelworte: „Viele Winter und viele Sommer sah ich kommen und gehen. Geduld, nur Geduld! Der Frühling ist nah.”

Meditation

Meditation

Im Grenzenlosen sich zu finden,Wird gern der Einzelne verschwinden, Da löst sich aller Überdruß;Statt heißem Wünschen, wildem Wollen,Statt läst’gem Fordern, strengem Sollen,Sich aufzugeben ist Genuß. (Johann Wolfgang v. Goethe)

Mist

Mist

Das Pferd macht den Mist im Stall, und obgleich der Mist einen Unflat und Stank an sich hat, so zieht dasselbe Pferd doch den Mist mit großer Mühe auf das Feld, und daraus wächst sodann schöner Weizen und der edle, süße Wein, der niemals wüchse, wäre der Mist nicht da. Also trage deinen Mist – das sind deine Gebrechen, die du nicht abtun, ablegen noch überwinden kannst – mit Mühe und mit Fleiß auf den Acker des liebreichen Willens Gottes…

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